#kulturkann: Kampagne im Vorfeld der Landtags- und Gemeinderatswahlen (Tirol/Innsbruck)

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LINK: Artikel auf derstandard.at
LINK: Artikel in der Tiroler Tageszeitung

Die battlegroup for art* sowie über 50 weitere Tiroler Kunst- und Kulturinstitutionen betonen mit ihrer Kampagne #kulturkann im Vorfeld der Landtags- und Gemeinderatswahlen in Tirol und Innsbruck den gesellschaftlichen Wert von Kultur.

In ihrem Schreiben an die KulturpolitikerInnen der wahlwerbenden Parteien stellen sie diesen die folgenden fünf Fragen:

  • Wie definieren Sie Kultur und welche politischen Maßnahmen wollen Sie in diesem Sinne für die Kultur in Tirol (in Innsbruck) setzen?
  • Wer soll auf der Grundlage welcher Kriterien entscheiden, was Kultur ist und was gefördert wird?
  • 0,8 % des Tiroler Landesbudgets fließen in Kultur. (0,7 % des Budgets der Stadt Innsbruck fließen in Kultur / Vergabe über Kulturamt). Wie sehen Sie diesen Wert und wie stehen Sie zu einer Indexanpassung des Kulturbudgets?
  • Wie wollen Sie die Vielfalt des kulturellen Lebens in Tirol (in Innsbruck) sicherstellen und fördern?
  • Wie schätzen Sie die Rolle des Bundes bei der Förderung von Kunst und Kultur in Tirol (in Innsbruck) ein?

Die Antworten auf diese Fragen werden auf der Kampagnen-Website kulturkann.at veröffentlicht.
Auch Kulturschaffende und ihr Publikum artikulieren in Videobotschaften und Statements, welchen Stellenwert Kunst und Kultur für sie haben und weisen damit auf die Bedeutung von Kunst und Kultur für eine freie, demokratische Gesellschaft hin.

Über Soziale Medien wie Facebook und Instagram werden die Botschaften geteilt und eigene Clips der UserInnen sind erwünscht. Spread the message!

#kulturkann Brücken bauen und über den Tellerrand blicken, ganz schön kontrovers aber auch verbindend sein und vor allem wichtige Fragen stellen.

In diesem Sinne freuen wir uns über weitere rege Beteiligung an unserer Kampagne #kulturkann!

* Die battlegroup for art
vereint seit 2005 Interessenvertretungen und Zusammenschlüsse im Kulturbereich in Innsbruck: aut. architektur und tirol, BRUX (Freies Theater Innsbruck), Die Bäckerei, Freies Radio Innsbruck FREIRAD, Künstlerhaus Büchsenhausen, Literaturhaus am Inn, p.m.k. plattform mobile kulturinitiativen, Tiroler Künstler*schaft, TKI – Tiroler Kulturinitiativen, WEI SRAUM Designforum Tirol

Die UnterzeichnerInnen des Briefes an die KulturpolitikerInnen:
battlegroup for art, AKW Alternative Kultur Werkstatt , ArchFem, Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention, ARGE Subkultur / Subkulturarchiv Innsbruck, Brennpunkt, columbos next, cunst&co, Der Euler, diy-ibk, freiraum-jenbach, Galerie St. Barbara (Osterfestival Tirol, musik+), GURX TURMOIL, Heart of Noise Festival, Initiative , inderheiten Tirol, InnPuls, KG21GA_verein zur förderung der hinterhofkultur, komplex-Kulturmagazin Innsbruck, Kulturinitiative Feuerwerk, Kulturlabor Stromboli, Kulturverein Contrapunkt, Kulturverein Corriente Latina, Kulturverein Grammophon, kulturverein vogelweide, KUNSTtransPORT, KV Vakuum. Los Gurkos Prod., Lovegoat, medien.kunst.tirol, Musik Kultur St. Johann, OFFTANZ TIROL, Pro Vita Alpina, Rude Sounds, skin on marble, SNO StreetNoiseOrchestra, spectACT – Verein für politisches und soziales Theater, Spielfeld Kultur, styleconception – Verein zur Förderung der Alltagskultur, Theater præsent, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, Tiroler Künstler*schaft, tON/Not, Trio Flanell, tummelplatz, United Movement, Verein für Kultur Inzing, Verein workstation, Wie wir leben wollen

181012_Präs Baettlegroup for art_02.inddkulturkann_statements



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